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Channel: Kommentare zu: Die Krise, der Krieg und eine Schuldendiktatur
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Von: Waltomax

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Obiger Artikel ist Balsam für die Seele. Für alle, die denken, sie seien im falschen Film.

Neulich meinte ein Mönch in einem Bergkloster (Dokumentarfilm), er betrachte alles aus der Vogelperspektive. Dort unten rennen alle kreiuz und quer. Und kommen nirgends an. Eine Reise ins Nirgendwo. Hat mich sehr berührt.

Naiv die Frage, was eine Hand voll Ultra-Bonzen den schlussendlich davon habe, die Welt auszubeuten und zu zerstören, nur um maximalen Profit einzusacken.

Womöglich die Enkel auf den Knien schaukelnd, denen der saubere Opa durch sein Treiben gerade jede Lebensgrundlage nimmt.

Ein solcher stirbt nur dann zweimal. Einmal seinen eigenen Tod und -vielleicht erst 25 Jahre später- den der völligen Sinnlosigkeit seines früheren Daseins.

Fundamentalkritiker, wie der Österreichische Naturphilosoph und Forscher Viktor Schauberger, der bereits um 1930 unsere ganze “explosionsgetriebene” Zivilisation auf einem “Krebsgang” sah, scheinen da von einem anderen Stern. Unvermittelbar.

Wie soll man z. B. seine tiefgängigen Betrachtungen mit dem Titel “Unsere sinnlose Arbeit” mit einer Haltung vereinen, wie sie heute fast rund um die Uhr auf n-tv, Blommberg oder anderen Marktschreiern der Börse propagiert wird?

Alles wandert in einen Fleischwolf oder eine Knochenmühle, welche auf der anderen Seite nur noch Zahlen ausspucken. Nach der vollendeten Konversion allen Lebens in Börsenkurse, begleitet von einem Orkan von Gebrüll, das Romano Guardini “den geistigen Lärm” nannte.


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